31.12.2010

Raclette


Das gehört bei uns zum Raclette:
  1. Grüner Salat, meist --> Feldsalat, dazu --> Baguette
  2. 200 g Raclette-Käse pro Person, in Scheiben, zum Überbacken
  3. Gemüse, für die Pfännchen
    • Champignons, in Scheiben; manche Menschen bevorzugen es, wenn die Champignons bereits mit Zwiebeln und Knoblauch angebraten sind, so wie --> hier
    • Mais aus dem Glas
    • Spargel aus dem Glas, in Abschnitten
    • Paprika, in Streifen
    • Zwiebelringe
  4. Ananas in Stücken frisch oder aus der Dose, für die Pfännchen
  5. Pellkartoffeln, kommen auf den leicht geölten heißen Stein oder in Scheiben in die Pfännchen
  6. Für die Fleischesser grobe Bratwurst, roher Schinken und Speck in dünnen Scheiben, auf dem heißen Stein kross braten
  7. --> Aioli klassisch und/oder Knoblauchdip oder --> Knoblauchcreme
  8. Tomaten, Essiggurken und Silberzwiebeln
  9. Salz und Pfeffer
  10. Für das Dessert: Bananen in Scheiben, PreiselbeerenMandelplättchen und evtl. Raclette-Käse im Pfännchen überbacken, dann mit Rum übergießen, diesen erhitzen und flambieren.
Steak auf dem heißen Stein:
Raclette-Stein 30 Min. auf Maximaltemperatur vorheizen. Den Stein nicht einölen. Ein ca. 3 cm dickes Steak von allen Seiten kurz anbraten, dann vom Stein nehmen und Scheiben abschneiden. Diese einzeln braten und erst danach auf dem Teller salzen und pfeffern. Dazu Aioli oder Kräuterbutter.

--> Kartoffeln

30.12.2010

Rosenkohl



  1. Zuerst 350 g Rosenkohl (geputzt) kochen. Dafür 500 g Wasser in den Mixtopf geben, das Garkörbchen einhängen, die Rosenköhlchen hinein geben (sehr große halbiert) und 20 Min./Varoma/Stufe 2 dampfgaren.
  2. Wer mag, kann aus dem restlichen Garsud (270 g), Sahne, Stärke und Co. ein Sößchen kochen und den Rosenkohl damit vermischen. Sehr gut passt die --> Zitronensauce.
  3. Sehr lecker ist aber auch diese Variante:
    • 30 g Sonnenblumenkerne in der trockenen Pfanne rösten. 
    • 20 g Walnüsse, grob gestückelt, 20 g Butter, 0,5 TL Salz, 0,25 gem. Pfeffer, 1 Pr. gem. Muskat und 1 TL Zucker zugeben und unter Rühren einige Minuten karamellisieren lassen.
    •  Den gekochten Rosenkohl  zugeben und vermischen.
    • Ganz zum Schluss 1 EL Petersilie, klein gehackt, unter rühren.

28.12.2010

Rote-Bete-Salat klassisch


  1. 750 g Wasser in den Mixtopf füllen. 
  2. Den Gareinsatz einsetzen, 2-3 Knollen Rote Bete mit einem Gewicht von insgesamt 500 g roh und ungeschält hineinlegen und 45 Min./Varoma/Stufe 2 im Dampf garen.
  3. Die Knollen entnehmen und abkühlen lassen, dann die Schale abziehen, die Knollen in dünne Scheiben schneiden und in eine Schüssel geben.
  4. Den Mixtopf leeren, reinigen und austrocknen.
  5. Für die Sauce 60 g Zwiebel  in den Mixtopf geben und 4 Sek./Stufe 5 zerkleinern.
  6. 30 g roten Balsamicoessig, 30 g Olivenöl, 1 TL Agavendicksaft, 1 Pr. gem. Nelken, 1 TL Salz, 0,25 TL Pfeffer a.d.M. zugeben.
  7. Die Zwiebeln vom Topfrand nach unten schieben, dann 30 Sek./Stufe 4 zerkleinern, so dass sie fein gehackt sind. 
  8. 1 TL gelbe Senfkörner (werden weich) und 1 Lorbeerblatt zugeben und 10 Sek./Stufe 2 verrühren.
  9. Die Sauce über die in Rote Bete geben und vermischen. 
  10. Den Salat vor dem Verzehr gut durchziehen lassen.

27.12.2010

Reibekuchen


Für 2 Personen
  1. 25 g trockenes Vollkornbrot in den Mixtopf geben und 10 Sek./Stufe 10 zu Semmelbröseln zerkleinern. Oder 25 g Maisstärke verwenden.
  2. 50-70 g Zwiebel in Stücken zugeben und 10 Sek./Stufe 5 zerkleinern.
  3. 500 g Kartoffeln in Stücken (oder auch zur Hälfte Gemüse), 1 Ei, 0,75 TL Salz und 0,25 TL Pfeffer a.d.M. zugeben und 20 Sek./Stufe 4 zerkleinern. 
  4. In einer Pfanne Öl erhitzen, die Masse portionsweise hingeben, zu flachen Reibekuchen verstreichen und von beiden Seiten ausbraten.
Dazu --> Apfelmus.

--> Kartoffeln

Maronendessert



Kastaniendessert, von Daniela, ein Dessert aus der Schweiz
  1. --> Meringe auf dem Teller zerbröseln.
  2. Darüber geschlagene Sahne.
  3. Darüber durch die Spätzlepresse gedrückte --> Maronencreme (kühlschrankkalt). Wer mag, kann die Maronencreme zuerst noch mit Kirschwasser oder Amaretto abschmecken.
Kastanien, Maronen
Oder: Vanilleeis - Maronenspätzle - Sahne

26.12.2010

Gänsebrust im Bratschlauch



für 2 Personen
  1. 1 Bratschlauch mit der Schweißnaht nach oben auf ein mit Wasser angefeuchtetes Backblech legen und eine Seite des Backschlauchs verschließen. 
  2. Den Backofen auf 80°C vorheizen. 
  3. 1 Zweig Rosmarin, 1 Apfel säuerliche Sorte und in Spalten, 1 Zwiebel in Ringen, die abgeriebene Schale von bis zu 1 Orange, 3 EL Orangensaft, 3 EL Rotwein und 3 EL Gemüsebrühe (kein Pulver sondern 3 EL Flüssigkeit!) in den Bratschlauch geben. 
  4. 1 Gänsebrust von 600 g (ohne Knochen) auf der Hautseite rautenförmig einschneiden. 
  5. Dann in einer Pfanne erst auf der Hautseite und dann rundum hellbraun anbraten. Das Fleisch bereits in die kalte Pfanne legen, das austretende Fett wird nicht mehr benötigt. 
  6. Die Gänsebrust aus der Pfanne nehmen und mit Küchenpapier das anhaftende Fett abtupfen. 
  7. Rundum salzen und pfeffern.
  8. Mit der Hautseite nach oben in den Bratschlauch auf die restlichen Zutaten legen. 
  9. Den Bratschlauch mit der Hand aufrichten, so dass er mit möglichst viel Luft gefüllt ist, dann auch die andere Seite verschließen und den Schlauch oben an 3 Stellen einschneiden.
  10. Das Backblech in den vorgeheizten Backofen auf die 2. Schiene von unten schieben und bei 80°C Ober-/Unterhitze 6 Stunden garen. Die Folie darf die Backofenwände nicht berühren. Durch diese Garmethode wird das Fleisch sehr zart und saftig.
  11. Das Blech aus dem Backofen nehmen und diesen auf 220°C vorheizen.
  12. Den Bratschlauch vom Blech heben und aufschneiden.
  13. Die Gänsebrust mit der Hautseite nach oben auf das Blech legen, mit Salzwasser oder Bier bestreichen  und bei 220°C Ober-/Unterhitze auf der oberen Einschubleiste 10-15 Min. kross braten. Dabei immer wieder bestreichen. 
  14. Aus dem Kochsud eine Sauce zubereiten. Dafür den Inhalt des Bratschlauchs mit  1 TL Maisstärke (in kaltem Wasser anrühren) aufkochen und so andicken. Abschmecken.
Quelle bzw. in Anlehnung an: Chefkoch, http://www.chefkoch.de/rezepte/801351183877172/Gaensebrust-im-Bratschlauch-mit-Niedrigtemperatur.html


Menü 12/2010:
  1. --> Feldsalat mit gerösteten Sonnenblumenkernen und Croutons 
  2. Hauptgericht: 
  3. Kaffee
  4. --> Krokant-Parfait mit rosigen Cranberries mit Granatsapfelkernen und Grenadinesirup

Gänsekeule


Für 2 Personen, Weihnachten 2009

  1. 2 Gänsekeulen von jeweils 400-500 g salzen und pfeffern und bei starker Hitze in einer ofenfesten Pfanne rundherum ca. 5-6 Minuten anbraten. 
  2. Herausnehmen und das Fett abgießen. 
  3. 100 g durchwachsenen Speck (in Streifen geschnitten) und 250 g Zwiebeln (halbiert) in die Pfanne geben und bei mittlerer Hitze im restlichen Fett anbraten. 
  4. 2 EL Ahornsirup und 400 ml Rotwein zugeben und auf die Hälfte einkochen. 
  5. 500 ml Gemüsebrühe und 2 Lorbeerblätter zugeben und aufkochen lassen. 
  6. Die Keulen mit der Hautseite nach oben darauf legen.
  7. Dann im vorgeheizten Backofen bei 180°C Ober-/Unterhitze 1,5-2 Stunden offen schmoren lassen, dabei 2x wenden. 
  8. Die letzten 15 Minuten 200 g gekochte Maronen zugeben.
Quelle bzw. in Anlehnung an: Kegala, aus Essen&Trinken für jeden Tag 12/08

Hildas

  1. 300 g Mehl Type 405, 150 g Butter, 120 g Zucker, 2 TL Vanillezucker und 1 Ei in den Mixtopf geben und 25 Sek./Stufe 5 zu einem Teig verarbeiten.. 
  2. Den Teig in eine Schüssel geben, abdecken und ca. 1 Stunde kalt stellen. 
  3. Auswellen und runde Plätzchen ausstechen. 
  4. Im vorgeheizten Backofen bei 190°C Ober-/Unterhitze ca. 8 Min. backen. 
  5. Auskühlen lassen. 
  6. Jeweils 2 Plätzchen mit insgesamt ca. 100 g Johannisbeergelee zusammensetzen und mit Zitronen-Puderzucker-Guss von dem Saft von einer halben Zitrone bestreichen.

    Kartoffelpüree + Skordalia


    1. 150 g Wasser und 300 g Kartoffeln (Sorte egal) in Stücken in den Mixtopf geben und 15-20 Min./100°C/Linkslauf/Sanfrührstufe-Stufe 1 gar kochen.
    2. Auf Stufe 3 (ohne Linkslauf) hochschalten und zu Püree verarbeiten. 
    3. Dabei durch die Deckelöffnung 0,25 TL Salz, 0,5 TL Gemüsebrühpulver, 1 Msp. Muskat frisch gerieben, Meerrettich und 1 EL Butter oder Olivenöl unterrühren.
    Meist mache ich aber den Kartoffelbrei frei. Ich gebe die gestückelten rohen Kartoffeln in den Mixtopf, fülle etwa zur Hälfte mit Wasser auf, koche das Ganze 15-20 Min./100°C/Linkslauf/Sanftrührstufe-Stufe 1, schalte am Ende der Kochzeit auf Stufe 3 bis maximal auf Stufe 4 (ohne Linkslauf) hoch und gebe während des Rührens durch die Deckelöffnung die weiteren Zutaten und nach Bedarf  noch Wasser oder auch mal Milch und gerne Frischkäse hinzu.

    Bereits gekochte Kartoffeln vom Vortag erwärme ich zuerst in Vierteln mit etwas Wasser oder Milch im Mixtopf auf Linkslauf und püriere danach.

    Sehr lecker schmeckt auch ein Püree, das zur Hälfte aus Karotten oder Kürbis besteht.

    Für Skordalia (= eine griechische Vorspeise) nach --> Kegala zuerst mindestens 3 Knoblauchzehen 5 Sek./Stufe 5 klein hacken. Dann die Kartoffeln und das Wasser zugeben und kochen. Nach dem Pürieren 1 TL Salz, 2 EL Essig, 4 EL Olivenöl 10 Sek./Stufe 4 unterrühren und einige Stunden durchziehen lassen, der Essiggeschmack verschwindet dann. Das Skordalia wird kalt gegessen.

    --> Kartoffeln

    13.12.2010

    Rotkohl


    1. 60 g Zwiebel 3 Sek./Stufe 5 zerkleinern. 
    2. 20 g Öl zugeben und 3 Min./Varoma/Stufe 2 dünsten. 
    3. 500 g Rotkohl und 120 g Äpfel säuerlich, in Stücken zugeben und 4 Sek./Stufe 5-6 stückig zerkleinern.
    4. 1 TL Salz, 1 TL Gemüsebrühpulver, 2 Lorbeerblätter, 2 Wacholderbeeren, 2 Pimentkörner, 1 Nelke, 15 g Zucker, 30 g roten Balsamico-Essig und 300 g Wasser zugeben und 40 Min./100°C/Linkslauf/Stufe 2 garen. 
    5. Das fertige Rotkraut kann noch mit 1 EL Johannisbeergelee abgeschmeckt werden.
    6. Sollen im Varoma und/oder im Einlegeboden noch ---> Knödel mit gegart werden, dann, siehe --> Verdampfungstabelle für das Varomakochen, weitere 450 g Wasser zufügen. Zunächst das Rotkraut 10 Min./Varoma/Linkslauf/Stufe 2 ohne Messbecher garen, anschließend den gefüllten Varoma auf setzen und weitere 35 Min./Varoma/Linkslauf/Stufe 2 garen. 

    Semmelknödel


    1. 250 g getr. Dinkel-Vollkornbrot in Stücken in den Mixtopf geben und je nach Größe der Stücke 8-10 Sek./10 zu Semmelbröseln verarbeiten.
    2. 40 g Butter zugeben und 8 Min./Varoma/Stufe 2 anrösten. 
    3. 1 EL gehackte Petersilie oder andere Kräuter, ca. 220 g Milch, 3 Eier, 1 TL Salz und 1 Msp. Muskat frisch gemahlen zugeben und 1 Min./Stufe 3 vermischen.
    4. Den Teig 30 Min. oder länger ruhen lassen. 
    5. Den Varoma und den Einlegeboden einfetten.
    6. Mit feuchten Händen 5 Knödel mit einem Gewicht von jeweils 60 g in den Varoma und 11 Knödel mit einem Gewicht von jeweils 30 g in den Einlegeboden geben. 
    7. 600 g Wasser in den Mixtopf füllen, den Varoma mit dem Einlegeboden auf setzen und 35 Min./Varoma/Stufe 2 im Dampf garen. Im Mixtopf kann gleichzeitig ---> Kohl gegart werden. 

    11.12.2010

    Krokant-Parfait mit rosigen Cranberries


      Ein Parfait ist eine süße oder herzhafte Speise, die halbgefroren gegessen wird.

      Ein Eisparfait wird ebenso wie Speiseeis häufig mit Eiern und geschlagener Sahne zubereitet, jedoch im Gegensatz zu diesem während bzw. nach dem Gefrieren nicht cremig gerührt.

      1. 50 g getr. Cranberries in 50 g Rosenwasser einige Stunden einweichen.
      2. --> Krokant aus 50 g Walnüssen und den weiteren Zutaten (halbes Rezept) herstellen.
      3. Die Cranberries, 50 g Bitterschokolade und 1 Pr. gem. Tonkabohne (ersatzweise Vanille und Bittermandelöl) in den Mixtopf geben und 3 Sek./Stufe 6 stückig zerkleinern. Umfüllen.
      4. Den Rühraufsatz in den Mixtopf einsetzen, 400 g Sahne hinein geben und ---> steif schlagen.
      5. 100 g Naturjoghurt, 0,25 TL --> Guarkernmehl, die Nuss- und die Fruchtmischung und das von den Cranberries nicht aufgenommene Rosenwasser zugeben und 1 Min./Linkslauf/Stufe 3 verrühren.
      6. Eine Kastenform von 12 * 20 cm mit Frischhaltefolie auslegen.
      7. Jetzt das Dessert nicht auf essen sondern die Masse in die Form füllen, die Folie überschlagen und sofort im Tiefkühlfach gut durchfrieren lassen, das dauert mindestens 4 Stunden.
      8. Zum Anrichten die Folie abziehen, das Eisparfait mit einem heißen Messer in Scheiben schneiden und ca.15 Min. antauen lassen.
      9. Dazu passen gut frische Feigen und Orangenfilets, aber auch, wie auf dem Foto, Granatapfelkerne und Grenadinesirup.

      28.11.2010

      Lebkuchen


      1. 200 g Dinkel, 1 Prise Salz, 1 EL gem. Zimt (oder 1,5 Zimtstangen, insgesamt 7,5 g), die Schale von 1 Zitrone (frisch oder getrocknet), jeweils 1 Msp. gem. Nelken, Muskat, Anis, Kardamom und Koriander (oder die entsprechende Menge der ungemahlenen Gewürze) und das Mark von 0,5 Vanilleschote in den Mixtopf geben und 2 Min./Stufe 10 fein mahlen. 
      2. 200 g Mandeln zugeben und 5 Sek./Stufe 5 zerkleinern, sie sollen noch stückig sein. 
      3. 1,5 TL Weinsteinbackpulver, 100 g Zitronat gewürfelt, 100 g Orangeat gewürfelt, 30 g Zitronensaft, 140 g flüssiger Honig oder Agavendicksaft, 2 Eier und 200 g Sahne zugeben und 20 Sek./Stufe 4 verrühren.
      4. Den nicht knetbaren Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und mit einem mit Wasser angefeuchteten Schaber ca. 1 cm dick ausstreichen. 
      5. 1 Stunde ruhen lassen. 
      6. Im vorgeheizten Backofen bei 200°C Ober-/Unterhitze 20 Min. backen. 
      7. Nach Bedarf noch heiß mit Zuckerglasur bestreichen und in Stücke schneiden.
      Diese Lebkuchen sind recht weich und kuchenartig. Damit sie nicht austrocknen, friere ich sie ein, sie können dann direkt aus dem Tiefkühlfach gegessen oder vorher aufgetaut werden.

      --> Weihnachten

      27.11.2010

      Haselnussplätzchen


      1. 200 g Weizen in den Mixtopf geben und 1,5 Min./Stufe 10 fein mahlen. Es geht auch Weißmehl.
      2. 100 g Haselnüsse zugeben und 5 Sek./Stufe 10 zerkleinern.
      3. 200 g Butter in Stücken und 100 g Zucker zugeben und 25 Sek./Stufe 5 verrühren. 
      4. Kugeln formen und mit Abstand auf das Backblech setzen.
      5. In jedes jedes Plätzchen eine Haselnuss drücken, es werden dafür ca. 50 g ganze Haselnüsse benötigt. 
      6. Im vorgeheizten Backofen bei 180°C ca. 15 Min. backen. 
      7. Auf dem Blech auskühlen lassen.

      24.11.2010

      Florentiner


      1. 65 g Butter in den Mixtopf geben und 1 Min./37°C/Stufe 1 schmelzen.
      2. 120 g Zucker und 60 g Sahne (oder Schmand) zugeben und  2 Min./100°C/Stufe 1 aufkochen.
      3. 150-200 g kandierte Früchte (mit 200 g gibt es Häufchen), 75 g Mehl, 125 g Mandel  in Blättchen oder gehackt zugeben und 2 Min./Linkslauf/Stufe 2-3 verrühren. 
      4. Aus der Masse etwa 30 Kleckse auf ein mit Backfolie ausgelegtes Backblech setzen und im vorgeheizten Backofen auf mittlerer Schiene 10-15 Min. bei 180°C backen. Etwas Farbe bekommen lassen, dann sind sie schön knusprig. 
      5. Nach dem Backen noch auf der Folie auskühlen lassen und die Unterseite auf Wunsch mit Schokoladenguss oder Kuvertüre bestreichen.

      23.11.2010

      Kürbissuppe mit Lorbeer


      1. 70 g Zwiebel, 2 Knoblauchzehen, 1 Lorbeerblatt,  10 Pimentkörner in den Mixtopf geben und 5 Sek./Stufe 5 zerkleinern.  
      2. 10 g Olivenöl zugeben und 3 Min./Varoma/Stufe 2 dünsten. 
      3. 500 g Hokkaido-Kürbis mit Schale und in Stücken zugeben und 5 Sek./Stufe 5 zerkleinern.
      4. 1 TL Salz, 0,5 TL Pfeffer aus der Mühle, 0,5 TL Muskat frisch gemahlen, 1 TL Senf, Chili,  200 g Kokosmilch und 200 g Wasser zugeben und 15 Min./100°C/Stufe 2 kochen.
      5. 30 Sek./Stufe 10 pürieren, dabei langsam hoch schalten.
      6. Die Suppe ist relativ dickflüssig, wer mag, gibt noch Wasser zu.
      7. Auf dem Teller Kürbiskernöl darüber geben. 

      20.11.2010

      Linzerkekse


      1. 250 g Dinkel (oder Weizen), 1 EL gem. Zimt oder 1,5 Zimtstangen (7,5 g), 1 Msp. gem. Nelken oder entsprechende Menge ganze Nelken und Vanille  in den Mixtopf geben und 1,5 Min./Stufe 10 fein mahlen. Wer mag, gibt noch Zitronen- oder Orangenschalen oder gem. Muskat hinzu.
      2. 250 g Haselnüsse oder Mandeln zugeben und 5 Sek./Stufe 10 zerkleinern. 
      3. 125 g Butter und  50 g Wasser (oder 200 g Butter wie auf den Fotos rechts), 150 g Zucker, 1 EL Kakao, 2 EL Kirschwasser (oder Wasser) und  1 Ei zugeben und ca. 1 Min./Stufe 5 zu einem Teig verarbeiten. 
      4. Den Teig für 1 Stunde, besser über Nacht, im Kühlschrank ruhen lassen.
      5. Dann Rollen formen und Scheiben abschneiden oder den Teig auswellen und Formen ausstechen.
      6. Die Linzer Kekse im vorgeheizten Backofen bei 200°C Ober-/Unterhitze 10 Min. backen.
      --> Weihnachten

      Lassi


      Lassi ist ein indisches Joghurtgetränk. Naturjoghurt wird 1:1 bis 2:1 mit Wasser (oder Milch, Fruchtsaft, Fruchtpüree) gemischt und süß oder herzhaft gewürzt getrunken. Hinzu gegeben wird z.B. Zucker, Agavendicksaft, Vanille, Ingwer, Safran, Kreuzkümmel (= Cumin), Rosenwasser. Es wird zimmerwarm bis eiskalt getrunken.
      1. 0,1 g Safranfäden 10 Min. in 20 g heißem Wasser einweichen.
      2. Jeweils knapp 0,25 TL Kreuzkümmel, 0,25 TL Kardamom, 0,25 TL Koriander ganz oder gemahlen in den Mixtopf geben und 15 Sek./Stufe 10 zerkleinern. 
      3. Optional 10 g Ingwer in Würfeln, 100 g Apfeund 15 g Zitronensaft zugeben und 3 Sek./Stufe 10 zerkleinern.
      4. 250 g Joghurt und den Safran mit dem Wasser zugeben und nochmals auf 1 Min./Stufe 10 zerkleinern.
      5. 250 g Joghurt, 30 g Agavendicksaft und 230 g Wasser zugeben und 20 Sek./Stufe 4 verrühren.
      --> Heidel-Gojibeeren-Lassi
      --> Mango - Trinkjoghurt

      16.11.2010

      Linzertorte nach Oma Götz


      1. 200 g Weizen (im Originalrezept Weißmehl, ich nehme zwischenzeitlich immer Dinkel frisch gemahlen) 1,5 Min./Stufe 10 fein mahlen.
      2. 125 g Haselnüsse zugeben und 8 Sek./Stufe 10 fein zerkleinern.
      3. 1 TL Weinsteinbackpulver, 125 g Zucker, das Mark von 0,5 Vanilleschote, 1 Eiweiß, 0,5 Eigelb, 125 g Butter, 1 Msp. Nelkenpulver, 1 TL Zimt, evtl. 2 Tr. Bittermandelöl, 1 EL Kakao und  1 EL Kirschwasser zugeben und 15-20 Sek./Stufe 4 zu einem Teig verarbeiten. 
      4. Den Teig kühl stellen, ich bereite ihn meist bereits am Vorabend zu und decke das halbe Eigelb mit der Milch ab. 
      5. Aus knapp 1/3 des Teiges für den Belag Plätzchen ausstechen oder Streifen für ein Gitter schneiden und zur Seite legen. 
      6. Den restlichen Teig in eine gebutterte 26er oder 28er Springform geben und einen kleinen Rand formen. 
      7. 200 bis 400 g Johannisbeergelee darauf verteilen, ich nehme mittlerweile meist 400 g. Gut ist auch, die Hälfte durch ein Gelee aus schwarzen Johannisbeeren,  Himbeeren oder Waldfrüchten zu ersetzen. 
      8. Den Rand gleichmäßig nach unten schieben. 
      9. Die Plätzchen oder die Teigstreifen auf der Gelee verteilen. 
      10. 0,5 Eigelb mit 1-2 TL Milch oder Sahne vermischen und damit die Teigformen und den Rand bestreichen.
      11. Eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen. 
      12. Im vorgeheizten Backofen bei 180°C Ober-/Unterhitze 25 Min. backen.
      13. Die fertige Linzer Torte mindestens einen Tag bis zu mehreren Wochen durchziehen lassen. Sie kann auch gut eingefroren werden.


      Der Teig reicht auch für 12 Törtchen. Pro Törtchen wird 25-30 g Gelee gebraucht. Backzeit dann 16-17 Minuten.

      Übrig gebliebener kann zu Plätzchen gebacken werden.

      --> Weihnachten

      06.11.2010

      Käseomelett

      1. 50 g Emmentaler, 50 g Parmesan, 1 Knoblauchzehe, 1 Msp. frisch gem. Muskat, 1 Msp. Paprikapulver und 0,25 TL Salz in den Mixtopf geben und 10 Sek./Stufe 8 zerkleinern.
      2. Die Masse vom Rand nach unten schieben.
      3. 4 Eier zugeben und 60 Sek./Stufe 4 weiter zerkleinern und schaumig rühren.
      4. In einer kleinen Pfanne Butter oder Öl erwärmen, den Teig hinein geben und das Omelett 15-20 Min. auf kleiner Hitze (Herdstufe 1 bei vorhandenen 3 Stufen) stocken lassen. Dann über einen Teller wenden und die andere Seite noch 1-2 Min. anbraten.
      --> Eier

      03.11.2010

      Mohnmuffins


      1. 100 g Hafer, 50 g Vollkorn-Rundkornreis, 50 g Mohn und 30 g goldenen Leinsamen --> als Ersatz für 2 Eier in den Mixtopf geben und 1,5 Min./Stufe 10 fein mahlen.
      2. 0,5 Pck. Weinsteinbackpulver, 100 g Zucker, Vanille und 250 g Buttermilch zugeben und 45 Sek./Stufe 4 vermischen.
      3. Den Teig in eine Kuchenform oder in 4 große Muffinförmchen füllen. Ich verwende gerne Vorspeisenringe, die nicht eingefettet werden müssen. 
      4. Eine Stunde ruhen lassen. 
      5. Die Mohn-Muffins im vorgeheizten Backofen bei 180°C Ober-/Unterhitze 30-40 Min. backen. Die Backzeit verkürzen, wenn der Teig als Boden gebacken wird.

      01.11.2010

      Holundermuffins



      Nach einer Idee von Tebasile, Kegala und Paprika :-)
      1. 250 g Weizen in den Mixtopf geben und 1,5 Min./Stufe 10 fein mahlen.
      2. 150 g Zucker, 150 g Sahne, 4 Eier, 1 TL Weinsteinbackpulver, 2 TL Zitronensaft, 2 EL grünen Tee (Blätter) oder 1 EL Matchapulver zugeben und 30 Sek./Stufe 6 verrühren.
      3. Den Teig in Muffinförmchen füllen.
      4. 200 g Holunderbeeren darauf verteilen.
      5. Im vorgeheizten Backofen auf der mittleren Schiene bei 170°C Ober-/Unterhitze 30-40 Min. backen.

      Marmelade und Gelee


      1. 1 kg Früchte (Kernobst --> entsteint) oder --> Saft,  1-2 EL Zitronensaft und 300 g Zucker in den Mixtopf geben. Der Zucker kann auch ganz weggelassen oder durch ein anderes Süßungsmittel ersetzt werden. Das sind schon die Zutaten für eine feine --> Fruchtsauce.
      2. Ein Geliermittel nach Wahl zugeben: 
        • Konfigel, enthält Citruspektin, früher 15 g bei Früchten für Marmelade und 20 g bei Saft für Gelee, nach Änderung der Zusammensetzung zwischenzeitlich 30 g bei Früchten und 40 g bei Saft, bitte deshalb nach der Packungsangabe vorgehen. Die Masse muss 3 Min. kochen.
        • 300 g Gelierzucker 3:1 oder 500 g Gelierzucker 2:1 oder 1 kg Gelierzucker 1:1, dann keinen weiteren Zucker verwenden. Die Masse muss 4 Min. kochen.
        • --> Agar-Agar für den Sofortverzehr, da die Verbindung nicht auf Dauer stabil ist. Die Masse muss 2 Min. kochen.  
        • Apfelpektin, Apfelpektin braucht zusätzlich Säure, deshalb neben dem Apfelpektin den Saft einer halben Zitrone zugeben und im Zweifel Gelierprobe machen.   
        • --> Johannisbrotkernmehl, Beispiel siehe --> hier. Marmelade mit Johannisbrotkernmehl wird nicht steif wie ein Gelee sondern samtig streichfähig.
        • Dann 15 Min./100°C/Stufe 2-3 ohne Messbecher kochen. 
          • Bei halber Menge 10 Min./100 °C/Stufe 2-3 ohne Messbecher. 
          • Wenn sich, wie bei Erdbeermarmelade, starker Schaum bildet, dann kurz höher schalten bis der Schaum wieder untergearbeitet ist. 
          • Wer es stückiger haben möchte, schaltet auf Linkslauf. 
          • Wer es feiner möchte, püriert die Masse. 
        • Ggf. noch vorhandenen Schaum abschöpfen.
        • Gelierprobe machen.
        • Für den Vorrat sofort in vorbereitete Schraubgläser abfüllen, siehe --> Einkochen durch heiß einfüllen.
        Einzelne Marmeladen und Gelees:
        • Gelee aus Holunderblütensirup: 400 g --> Holunderblütensirup, 100 g Wasser und Konfigel.
        • Gelee aus Holunderblütensirup: 200 g --> Holunderblütensirup, 300 g Apfelsaft, 3 g Agar-Agar.
        • Kaprikosenmarmelade: 150 g Karotten, 350 g Aprikosen 20 Sek./Stufe 5 zerkleinern. 150 g Zucker und Konfigel.
        • Weihnachtliche Pflaumenmarmelade: 1 kg entsteinte Pflaumen, 1 Zimtstange, das Mark von 0,5 Vanilleschote und 1 Msp. gemahlene Nelken 1 Min./Stufe 10 pürieren. Dann 20 g Zitronensaft, 300 g Zucker und Konfigel zugeben und kochen. Wer mag, gibt noch 1 Prise gemahlenen Anis zu.
        • Mirabellenmarmelade mit Pfefferminze: 1 kg entsteinte Mirabellen und 2 g frische Pfefferminzblätter 1 Min./Stufe 10 pürieren. Das Mark von 0,5 Vanilleschote, Schale und Saft von 1 Zitrone, 300 g Zucker und Konfigel zugeben und kochen.
        • Holunder-Apfel-Marmelade nach einer Idee von Kegala und Paprika: 500 g --> Holundersaft (ohne Zucker), 500 g Äpfel in Vierteln, Konfigel, 50 g Zitronensaft, 300 g Zucker 30 Sek./Stufe 10 pürieren, dann kochen und im Anschluss nochmal 30 Sek./Stufe 10 pürieren. Foto oben.
        • Holunder-Limetten-Gelee nach einer Idee von  Kegala und Paprika: 300 g --> Holundersaft (ohne Zucker), 100 g Limettensaft (frisch gepresst), 100 g Wasser, die abgeriebene Schale von 4 Limetten, Konfigel, 150 g Zucker.
        • Sehr lecker ist eine Erdbeer-Rhabarber-Marmelade, als Grütze --> hier
        • Erdbeer-Orangen-Marmelade mit Johannisbrotkernmehl --> hier
        • weitere Rezepte sind eingestellt, hier aber nicht mehr verlinkt, sieht unter  --> Brotaufstrich süß
        --> Kaltgerühte Erdbeermarmelade mit Flohsamenschalen
        --> Löwenzahnblütengelee mit Pektin von Tebasile
        --> Erdbeermarmelade mit Vanille mit Konfigel von Kegala
        --> Orangenmarmelade mit Gelierzucker von Nettia

        30.10.2010

        Quitten - Schichtdessert


        Herbstliches Quittendessert
        1. --> Krokant aus 50 g Walnüssen und den weiteren Zutaten (halbes Rezept) herstellen.
        2. --> Apfelmus herstellen. Es werden insgesamt 300 g benötigt. 
        3. 150 g --> Quittenmark, ersatzweise gekochte und pürierte Quitten verwenden, 5 g Ingwer klein gewürfelt, 250 g Quark und 30 g Honig in den Mixtopf geben und 60 Sek./Stufe 4 vermischen. Umfüllen.
        4. 120 g  Apfelmus und 250 g --> Quark in den Mixtopf geben und 30 Sek./Stufe 4 vermischen. Umfüllen.
        5. Als Zwischenmahlzeit in 2 Gläser, als Dessert in 4 Gläser der Reihe nach schichten: Quittenquark - Apfelmus - Krokant - Apfelquark - Apfelmus - Krokant - Quittenquark - Apfelmus - Krokant - Apfelquark.
        6. Im Kühlschrank durchziehen lassen.
        7. Vor dem Verzehr mit Krokant bestreuen. 
        8. Das Schichtdessert mit einem langen Löffel essen.

        Balsamico-Dressing


        1. 1 Knoblauchzehe und 40 g Zwiebel in den Mixtopf geben und 3 Sek./Stufe 5 zerkleinern, dann vom Rand nach unten schieben.
        2. 50 g roten Balsamicoessig, 0,25 TL Salz, 0,25 TL Pfeffer a.d.M.0,5 TL Gemüsebrühpulver, 1 TL Senf, 1 TL Honig oder Agavendicksaft, 50 g Olivenöl oder Sesamöl und optional einen Schuss Wasser zugeben und 10 Sek./Stufe 8 vermischen oder, wenn die Zwiebeln stückig bleiben sollen, 10 Sek./Stufe 4. 
        3. Vor allem zu Feldsalat, mit trocken in der Pfanne gerösteten Sonnenblumenkernen

        29.10.2010

        Quittenbrot / Quittenspeck





        1. Quitten waschen, den Flaum abbürsten oder mit einem Tuch abreiben, vierteln, auf Wunsch entkernen und schälen. Dann achteln, in den Varoma geben und 45 Min./Varoma/Stufe 2 mit 600 g Wasser im Mixtopf nach --> dieser Anleitung entsaften. In den Varoma passen 1,5 bis 2 kg Quitten. Hieraus ergibt sich ca. 400 g Saft für leckeres --> Quittengelee.
        2. Die nach dem Saftkochen ausgedrückten Fruchtreste durch ein Sieb streichen. Ich verwende dafür den Varoma und setze diesen direkt, also ohne den Deckel, auf den leeren Mixtopf. Das Passieren ist nicht nötig, wenn die Quitten zuvor entkernt und geschält wurden.
        3. Das so erhaltene Quittenmark im Mixtopf glatt pürieren. 

          • Wer mag, kann zum Süßen noch Datteln mit pürieren und mit Vanillemark und Zitronensaft würzen. 
          • Üblicherweise wird das Quittenmark 1 : 1 mit Zucker ca. 10 Min./100°C/Stufe 3 aufgekocht bis der  Zucker gut gelöst ist und danach die Masse püriert. 
          • Es können aber auch ungekochte, entkernte und zerkleinerte Quittenstücke 1 : 0,5 mit Zucker im Mixtopf ca. 30 Min./100°C/Stufe 3 gar gekocht, püriert und dann so verwendet werden.
        4. Die Masse fingerdick auf Backpapier streichen.
        5. Im Dörrapparat oder im Backofen (die Backofentür einen Spalt geöffnet lassen) bei 70-80°C antrocknen lassen.
        6. Dann das Backpapier abziehen, die Platten in Formen schneiden und bis zum gewünschten Grad zu Ende trocknen lassen. Dies dauert insgesamt etwa 12 Stunden. 
        7. Solange das Quittenbrot noch klebrig ist, kann es gut in Kokosflocken gewendet und dann zum Verzehr bereitgestellt werden. Auf dem Foto ganz oben ist es vollständig durchgetrocknet, kann so lange gelagert und auch pulverisiert werden. Lässt man es mehrere Tage an der Luft stehen, zieht es wieder Feuchtigkeit an und wird weich.
        ---> Herbstlichen Quittendessert mit Quittenmark

        28.10.2010

        Ananasbärchen


        1. 100 g goldenen Leinsamen 10 Sek./Stufe 10 zerkleinern. 
        2. 200 g Ananas in Stücken zugeben und 10-15 Sek./Stufe 10 pürieren. 
        3. 50 g Datteln, 50 g Kokosflocken, 50 ml Zitronensaft, 2 TL Zitronenschale zugeben und ca. 20 Sek./Stufe 6 zerkleinern. 
        4. Die Masse dünn auf Backpapier streichen.
        5. Im Dörrapparat 6-8 Stunden bei 40°C trocknen lassen.
        6. Vor dem Durchtrocknen ausstechen.  

        Ananaschips


        1. 400 g Ananas in Stücken, 100 g goldenen Leinsamen und die Schale von 2 Orangen 20 Sek./Stufe 10 zerkleinern. 
        2. 30 Min. ruhen lassen. 
        3. Den Saft von 1 Zitrone und 200 g Banane zugeben und 20 Sek. Sek./Stufe 10 pürieren. 
        4. Die Masse dünn auf Backpapier streichen.
        5. Im Dörrapparat einige Stunden bei 40°C trocknen lassen.
        6. Dann das Backpapier abziehen, die Platten in Stücke schneiden, wenden und ohne Papier  weiter trocknen lassen bis sie schön knuspern. Dies dauert insgesamt etwa 12 Stunden. 

        Cashew-Zitronenkugeln


        1. 160 g Cashewkerne, die abgeriebene Schale einer Zitrone, 100 g Zitronensaft, 55-60 g getr. Kokosflocken, 30-50 g Agavendicksaft in den Mixtopf geben und auf Stufe 5 fein zerkleinern. 
        2. 30 Min. ruhen lassen. 
        3. Kugeln in Pralinengröße formen.
        4. Im Dörrapparat ca. 12 Stunden bei 40°C trocknen lassen. Je länger die Kugeln trocknen, desto härter werden sie, der Kern soll aber schön weich bleiben.
        Quelle: nach Tebasiles Kitchen, Cashew Lemon Balls
        Pralinen, Kugeln, Konfekt

        27.10.2010

        Holundersuppe



        Nach einer Idee von Kegala und Paprika :-)

        - ein Süppchen für die Sinne -
        1. 500 g Holunderbeeren, 200 g Äpfel in Vierteln, 400 g Wasser, 40 g Zucker, 10 g Ingwer in Würfeln, 1 Zimtstange, 1 Sternanis, 2 Nelken, 0,5 TL Kardamom in den Mixtopf geben und 1 Min./Stufe 10 fein mixen.
        2. 15 Min./100°C/Stufe 3 kochen.
        3. Nochmal 1 Min./Stufe 10 fein mixen.
        4. Die Masse durch ein Haarsieb streichen und die Fruchtreste ausdrücken.
        5. Pfefferminzblätter in die Suppe geben.
        6. Fertig gegarte --> Grießklöße hinein setzen.
        7. Die Suppe wird heiß gegessen, sie schmeckt fast wie Glühwein.

        26.10.2010

        Früchtecantuccini



        Eine Variation der ---> Cantuccini.
        1. 100 g Roggen, 1 TL Salz, 0,5 TL Fenchelsamen, 0,5 TL Anispulver, 0,5 TL Zimtpulver, 0,25 TL Nelkenpulver, die Samen von  3 Kapseln Kardamom, 20 g frischen Ingwer in Stücken 1,5 Min./Stufe 10 fein mahlen. 
        2. 150 g Pekannüsse, 100 g getr. Feigen, 50 g getr. Aprikosen, 50 g getr. Datteln, ger. Schale und Saft von 1 Zitrone, 200 g frische Birnen in Stücken zugeben und auf 4-5 Sek./Stufe 5 auf Sicht bis zur gewünschten Größe zerkleinern. 
        3. 200 g ---> Dinkelsauerteig und 80 g Cranberries zugeben und 3 Min./Teigstufe zu einem Teig kneten. 
        4. Den Teig aus dem Mixtopf nehmen, 4 Mulden einer Baguetteform damit füllen und mit einem mit Wasser angefeuchteten Gummischaber Rollen formen. 
        5. Ruhen lassen, bis sich der Teig etwas vergrößert hat. 
        6. Im vorgeheizten Backofen bei 180°C Ober- und Unterhitze auf der mittleren Schiene 25 Min. backen.
        7. Danach das Blech aus dem Backofen nehmen, die längliche Laibe erst abkühlen lassen und dann in 1 cm dicke Scheiben schneiden. 
        8. Die Scheiben mit der Schnittfläche auf das Backblech legen und die Früchtecantuccini in weiteren 15-20 Min. bei 180°C fertig (trocken) backen.

        20.10.2010

        Rösti



        1. 1 kg rohe Kartoffeln  (überwiegend fest kochende) in Stücken in den Mixtopf geben und ca. 8 Sek./Stufe 5 mit Hilfe des Spatels zerkleinern. Wer mag, zerkleinert mit den Kartoffeln noch ca. 100 g Hartkäse und gibt für Fleischesser etwas Speck in die fertige Masse.
        2. Eventuell austretendes Kartoffelwasser abgießen. 
        3. Eine antihaftbeschichtete Pfanne aufheizen, 4 EL Öl hinein geben, dann die Kartoffeln und diese mit 1-2 TL Salz bestreuen. 
        4. Die Masse mehrmals umrühren, damit sich die Kartoffeln gut mit dem Öl vermischen. 
        5. Die Hitze zurückschalten (Herdstufe 1,5 von 3 Stufen) und die Kartoffeln erst 20 Min. zugedeckt braten, dabei mehrmals wenden. Es löst sich die Kartoffelstärke, die die Masse bindet. Und dadurch, dass nicht gerührt sondern gewendet wird, bilden sich bereits Platten aus Kruste, die die Kartoffeln auch zusammen halten.
        6. Bei jedem Wenden das Kondenswasser von der Innenseite des Hohlraumdeckels entfernen. 
        7. Dann die Kartoffelmasse zu einem flachen Kuchen formen und auf etwas größerer Hitze (Herdstufe 2 von 3 Stufen) offen während weiteren 10-20 Min. unter mehrmaligem Wenden fertig braten. Dabei den Kuchen immer wieder zusammen schieben und vom Pfannenboden lösen. Bei Bedarf noch etwas Öl zugeben. Gewendet wird die Rösti am Einfachsten über einen Teller.