- 200 g Weizen (im Originalrezept Weißmehl, ich nehme zwischenzeitlich immer Dinkel frisch gemahlen) 1,5 Min./Stufe 10 fein mahlen.
- 125 g Haselnüsse zugeben und 8 Sek./Stufe 10 fein zerkleinern.
- 1 TL Weinsteinbackpulver, 125 g Zucker, das Mark von 0,5 Vanilleschote, 1 Eiweiß, 0,5 Eigelb, 125 g Butter, 1 Msp. Nelkenpulver, 1 TL Zimt, evtl. 2 Tr. Bittermandelöl, 1 EL Kakao und 1 EL Kirschwasser zugeben und 15-20 Sek./Stufe 4 zu einem Teig verarbeiten.
- Den Teig kühl stellen, ich bereite ihn meist bereits am Vorabend zu und decke das halbe Eigelb mit der Milch ab.
- Aus knapp 1/3 des Teiges für den Belag Plätzchen ausstechen oder Streifen für ein Gitter schneiden und zur Seite legen.
- Den restlichen Teig in eine gebutterte 26er oder 28er Springform geben und einen kleinen Rand formen.
- 200 bis 400 g Johannisbeergelee darauf verteilen, ich nehme mittlerweile meist 400 g. Gut ist auch, die Hälfte durch ein Gelee aus schwarzen Johannisbeeren, Himbeeren oder Waldfrüchten zu ersetzen.
- Den Rand gleichmäßig nach unten schieben.
- Die Plätzchen oder die Teigstreifen auf der Gelee verteilen.
- 0,5 Eigelb mit 1-2 TL Milch oder Sahne vermischen und damit die Teigformen und den Rand bestreichen.
- Eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
- Im vorgeheizten Backofen bei 180°C Ober-/Unterhitze 25 Min. backen.
- Die fertige Linzer Torte mindestens einen Tag bis zu mehreren Wochen durchziehen lassen. Sie kann auch gut eingefroren werden.
Der Teig reicht auch für 12 Törtchen. Pro Törtchen wird 25-30 g Gelee gebraucht. Backzeit dann 16-17 Minuten.
Übrig gebliebener kann zu Plätzchen gebacken werden.
--> Weihnachten
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