16.11.2010

Linzertorte nach Oma Götz


  1. 200 g Weizen (im Originalrezept Weißmehl, ich nehme zwischenzeitlich immer Dinkel frisch gemahlen) 1,5 Min./Stufe 10 fein mahlen.
  2. 125 g Haselnüsse zugeben und 8 Sek./Stufe 10 fein zerkleinern.
  3. 1 TL Weinsteinbackpulver, 125 g Zucker, das Mark von 0,5 Vanilleschote, 1 Eiweiß, 0,5 Eigelb, 125 g Butter, 1 Msp. Nelkenpulver, 1 TL Zimt, evtl. 2 Tr. Bittermandelöl, 1 EL Kakao und  1 EL Kirschwasser zugeben und 15-20 Sek./Stufe 4 zu einem Teig verarbeiten. 
  4. Den Teig kühl stellen, ich bereite ihn meist bereits am Vorabend zu und decke das halbe Eigelb mit der Milch ab. 
  5. Aus knapp 1/3 des Teiges für den Belag Plätzchen ausstechen oder Streifen für ein Gitter schneiden und zur Seite legen. 
  6. Den restlichen Teig in eine gebutterte 26er oder 28er Springform geben und einen kleinen Rand formen. 
  7. 200 bis 400 g Johannisbeergelee darauf verteilen, ich nehme mittlerweile meist 400 g. Gut ist auch, die Hälfte durch ein Gelee aus schwarzen Johannisbeeren,  Himbeeren oder Waldfrüchten zu ersetzen. 
  8. Den Rand gleichmäßig nach unten schieben. 
  9. Die Plätzchen oder die Teigstreifen auf der Gelee verteilen. 
  10. 0,5 Eigelb mit 1-2 TL Milch oder Sahne vermischen und damit die Teigformen und den Rand bestreichen.
  11. Eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen. 
  12. Im vorgeheizten Backofen bei 180°C Ober-/Unterhitze 25 Min. backen.
  13. Die fertige Linzer Torte mindestens einen Tag bis zu mehreren Wochen durchziehen lassen. Sie kann auch gut eingefroren werden.


Der Teig reicht auch für 12 Törtchen. Pro Törtchen wird 25-30 g Gelee gebraucht. Backzeit dann 16-17 Minuten.

Übrig gebliebener kann zu Plätzchen gebacken werden.

--> Weihnachten

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