25.10.2015

Rührei aus Straußenei






Ein Straußenei hat eine sehr dicke Schale, der Inhalt entspricht etwa 20-25 Hühnereiern, geschmacklich ergibt sich kaum ein Unterschied.

Und so kann man es für ein schönes Deko-Osterei öffnen:
  1. Die Luftblase in dem Ei suchen. Hierfür eine Taschenlampe jeweils an das spitze und an das stumpfe Ende des Eis ansetzen. An der Stelle, an der sich unter dem Licht einer heller Bereich abzeichnet, befindet sich die Luftblase. Das Zentrum markieren.
  2. Mit einer Bohrmaschine mit Bohrer 8 ein Loch an der markierten Stelle bohren. Den Bohrer dabei vorsichtig aufsetzen, eine zweite Person muss das Ei halten.
  3. Einen Strohhalm durch das Loch in das Ei schieben.
  4. Das Ei mit der Öffnung über eine Schüssel halten und solange immer wieder in den Strohhalm pusten bis das Eigelb und das Eiweiß komplett aus dem Ei geflossen sind.
  5. Das Ei gründlich ausspülen und trocknen lassen.
Für das Rührei geht es dann weiter wie immer:
  1. Eigelb und Eiweiß (hier natürlich nur die benötigte Menge) in eine Schüssel geben.
  2. Salz und Schnittlauch zugeben. 
  3. Wer mag, kann pro 50 g Eimasse noch 1 EL Milch zugeben (hier nicht), das Rührei wird dann cremiger. 
  4. Die Masse mit einem Schneebesen nicht zu fein verschlagen.
  5. Butter in einer Pfanne erhitzen.
  6. Die Eimasse hineingeben.
  7. Sobald sie anfängt zu stocken, immer wieder rundum von außen nach innen schieben. 
  8. Das Rührei sollte keine Farbe annehmen sondern schön hell bleiben und noch leicht feucht, auf keinen Fall trocken, sein.

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